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ORGANISATIONEN

 

In der Entwicklung des Policy Baukastens Familienvereinbarkeit hat eine Vielzahl an Stakeholdern im Rahmen von Interviews, einem Symposium oder mit ihrem Feedback mitgewirkt.

Hier finden sich alle Mitwirkenden des Policy Baukastens in ihrem Wunsch vereint Careverantwortung an Theatern zu ermöglichen und arbeiten gemeinsam an der Implementierung  von Change-Prozessen, um die strukturellen Rahmenbedingungen für Care-Verantwortliche zu verbessern, um somit eine emotional aufgeheizte Debatte zu systematisieren und in einen Handlungsspielraum zu gelangen.

Der Policy Baukasten versteht sich als ein dynamisches Instrument, welches sich permanent weiterentwicklt und angefüllt wird. Der Baukasten benötigt Euer Wissen und Eure Erfahrung, um sich entfalten zu können und sowohl bottom-up als auch top-down Wirksamkeit zu generieren. Schreibt uns eine Mail mit Ideen für Indikatoren, Hinweisen oder stellt Eure Fragen und tretet mit uns in Kontakt unter der Mailadresse: [email protected]

Teilt diesen einzigartigen Policy Baukasten mit Euren Kolleg*innen, Intendant*innen und politischen Kulturverantwortlichen, sprecht mit Euren Betriebsräten und Ensemblevertretungen – geht in den Diskurs und Austausch und helft so mit die Vereinbarkeit von Care-Verantwortung und künstlerischem Arbeiten zu entwickeln.


Frauenkulturbüro NRW

Wir sind die Organisation, die die Gleichberechtigung von Frauen* in Kunst und Kultur in ihrer ganzen Komplexität in den Fokus nimmt, bearbeitet und vorantreibt.

Wir nutzen unsere langjährige Erfahrung und unser integriertes Wissen, um partnerschaftlich beratend zielorientierte Synergien zu identifizieren, Themen zu priorisieren und Transformationsprozesse einzuleiten. Wir sind der Überzeugung, dass der Weg zur Geschlechtergerechtigkeit in der Kultur nur partnerschaftlich durch solidarisches Arbeiten und Sensibilisierung auf allen Ebenen (kulturpolitisch, institutionell und individuell) möglich ist.

Das FKB versteht sich als Anwältin von Künstler*innen mit ihren Bedürfnissen und Forderungen und leistet strukturverbessende Lobbyarbeit mit bspw. thematischer Impulssetzung aktueller Themen in kulturpolitischen Gremien oder mit der Erarbeitungen von Handlungspapieren über die Bedürfnisse und Forderungen von Künstler:innen mit Künstlerverbänden, -initiativen, - gewerkschaften und weiteren Vertreter*innen.

Das FKB sieht sich als Mediator zwischen Künstler*innen mit ihren geschlechterpolitischen Wirklichkeiten und politischen Entscheidungsträger*innen, unterstützt und steuert die Transformation hin zu einer inklusiven Gesellschaft mit geschlechtergerechten Lebens- und Arbeitsbedingungen

Kontakt: [email protected]
Website: www.frauenkulturbuero-nrw.de

 


Cultural Policy Lab

Das Cultural Policy Lab ist der Partner für alle kulturpolitischen Dienstleistungen.

2019 als Forschungslabor am Institut für Theaterwissenschaften der LMU München gegründet, vertritt das Cultural Policy Lab den Anspruch, die Zukunft des Kulturellen Sektors zu gesalten und innovative Dienstleistungen für Kulturpolitik zu entwickeln.

Das Cultural Policy Lab ist Partner für Politik, Verwaltung und Verbände bei der wissenschaftlichen Begleitung von Transformationsprozessen. Das Cultural Policy Lab sowie sein Gründer Dr. Christian Steinau stehen für eine zukunftsweisende Neuausrichtung der Kultur- und Kreativwirtschaft auf Grundlage von Nachhaltigkeit und moderner Arbeitskultur.

Projekte wie Studien und Evaluationen wurden u.a. mit IW Consult, Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw), Bayerischer Landesverband für Kultur und Kreativwirtschaft (BLVKK), Kulturpolitische Gesellschaft, Frauenkulturbüro NRW und dem Bundesverband der Streichquartette durchgeführt.

Kontakt: [email protected]
Website: www.culturalpolicylab.com

 


Deutscher Bühnenverein

Der Deutsche Bühnenverein ist der Interessen- und Arbeitgeberverband der Theater und Orchester. Er thematisiert alle künstlerischen, organisatorischen und kulturpolitischen Fragen, die die Theater und Orchester in irgendeiner Weise betreffen. Dazu gehören Themen wie die Bedeutung der Theater und Orchester für die Städte, die Entwicklung des Publikums sowie die Gestaltung juristischer Rahmenbedingungen bis hin zur sozialen Lage der Künstler:innen. Als Arbeitgeberverband handelt der Deutsche Bühnenverein Tarifverträge und damit Rahmenbedingungen für das künstlerische Arbeiten aus.Auch die Optimierung von Organisationsstrukturen sowie das Verhältnis zwischen Rechtsträger und Theaterleitung sind wichtige Aufgabengebiete. Darüber hinaus ist der Bühnenverein beratend an den Gesetzgebungsverfahren von Bund und Ländern beteiligt.

www.buehnenverein.de

 


Dachverband Tanz

Der Dachverband Tanz Deutschland (DTD, gegründet 2004 als Ständige Konferenz Tanz) arbeitet seit 2006 als bundesweite Plattform des künstlerischen Tanzes in Deutschland.

Gegründet aus dem Bewusstsein der Akteur*innen, dass der Tanz in der politischen Landschaft der Bundesrepublik mit einer Stimme sprechen muss, fungiert der Dachverband Tanz Deutschland heute als Verbund der herausragenden Verbände und Institutionen für den künstlerischen Tanz in Deutschland – übergreifend über ästhetische Differenzen, unterschiedliche Produktionsweisen und spezifische Berufsfelder im Tanz.

  Der Dachverband Tanz Deutschland erarbeitet Positionspapiere und Konzeptionen für die Förderung des Tanzes in Deutschland, er realisiert Kampagnen und Initiativen und setzt diese in seinen Projekten um. 

www.dachverband-tanz.de

 


AG Tanz und Elternschaft des ZTB e.V.

Wir sind die AG Elternschaft und Tanz, ein Zusammenschluss und eine Initiative von Berliner Tanzschaffenden, mit dem Ziel die Arbeitsbedingungen Tanzschaffender in Elternschaft zu verbessern.

Gegründet im ZTB e.V. arbeitet die AG selbstorganisiert und ehrenamtlich. Seit November 2020 treffen wir uns einmal monatlich online. Im gemeinsamen Austausch benennen und analysieren wir bestehende Defizite, Benachteiligungen und vorhandene Barrieren für Tanzschaffende in Elternschaft – in der Tanzszene und im Fördersystem – und entwickeln konkrete Lösungsvorschläge und -ansätze, wie diese behoben werden können. In einzelnen Treffen laden wir spartenübergreifend Gäste aus der Szene, von Förderprogrammen und Residenzorten, aus Jurys u.a. zum sensibilisierenden Dialog ein, führen bestehende Netzwerke weiter und initiieren neue. 

www.tanz-und-elternschaft.de

 


Projektbüro “Frauen in Kultur und Medien“ des Deutschen Kulturrat

Geschlechtergerechtigkeit ist ein Kernanliegen des Deutschen Kulturrates. Bereits seit 1994 ist die Situation von Frauen in Kultur und Medien kontinuierlich im Fokus unserer Arbeit. Seitdem wurden zahlreiche Studien, Dossiers und Artikel zum Thema veröffentlicht. Es wurde ein Projektbüro sowie ein Mentoring-Programm eingerichtet. Informieren Sie sich hier dazu.

www.kulturrat.de/thema/frauen-in-kultur-medien/

 


Bundesverband Darstellende Künste

Der Bundesverband Freie Darstellende Künste (BFDK) ist der Dachverband für die Freien Darstellenden Künste in Deutschland und setzt sich auf Bundesebene für eine nachhaltige Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der sozialen Absicherung für Akteur*innen der Freien Darstellenden Künste ein. Der BFDK fördert die Qualifizierung und Vernetzung seiner Mitglieder und berät Politik, Verwaltung und Wirtschaft. Er engagiert sich außerdem in zahlreichen Verbänden und Gremien  auf nationaler und internationaler Ebene.

Zu seinen Mitgliedern zählen 16 Landesverbände sowie sieben assoziierte Verbände. Er vertritt rund 27.000 freie Tanz- und Theaterschaffende in ganz Deutschland.

www.darstellende-kuenste.de

 


Bühnenmütter* e.V.

Der Verein Bühnenmütter* e. V. unterstützt und vernetzt Bühnenkünstlerinnen mit Kindern und setzt sich für familienfreundliche Strukturen in Theatern und kulturellen Institutionen ein. 

Die Strukturen kultureller Institutionen machen es nach wie vor nahezu unmöglich, den künstlerischen Beruf mit der Gründung einer Familie zu vereinbaren - viele Mütter verschwinden - hochqualifiziert - nach der Kinderpause aus ihren Berufen.  Das gesellschaftliche Bild einer “Künstlerin” scheint mit dem einer “Mutter” nicht vereinbar. Künstlerinnen verschweigen ihre Mutterschaft um der Karriere willen. Das Thema ist ein Tabu, das im öffentlichen Diskurs kaum verhandelt wird.

Der Verein der Bühnenmütter* wirkt dieser Problematik mit Empowerment von Betroffenen, durch Vernetzung und Schaffung einer Plattform des Austauschs, einer intensiven Öffentlichkeitsarbeit und mit lösungsorientierten Formaten politisch und direkt unterstützend entgegen.

www.buehnenmuetter.com

 


Die Genossenschaft Deutscher Bühnen-Anghöriger

Die GdBA ist mit über 6.000 Mitgliedern die älteste und größte Bühnengewerkschaft für viele tausende Theaterschaffende – egal, ob fest angestellt, freischaffend oder hybrid beschäftigt. Sie hilft ihnen, wenn sie Beistand, Rat und Schutz brauchen.  An der Seite ihrer Schwestergewerkschaften verhandelt sie den Tarifvertrag Normalvertrag Bühne (NV Bühne) mit dem Deutschen Bühnenverein. Sie ist regional, überregional, in Präsenz und digital erreichbar und vertreten. Sie ist an fast allen Theatern vertreten. Bei ihr sind die Beschäftigten des künstlerischen und des künstlerisch-technischen Bereichs der Theater Deutschlands organisiert. Die Vielfalt der Berufe und Beschäftigungsverhältnisse bildet sich in unseren Berufsgruppen (Solo, Tanz, Opernchor, ATuV (Ausstattung, Technik und Verwaltung)) und der Gruppe der Freischaffenden ab.  In der Versorgungsanstalt der deutschen Bühnen kümmert sie sich um die Rentenzusatzversicherung und die finanzielle Unterstützung von Tänzer:innen während der Transition.

www.gdba.de

 


Kampnagel

Als internationaler Produktionsort und experimentelles Labor ist Kampnagel ein Ort, an dem neue Ästhetiken und Praxen entwickelt und erprobt werden. Nachhaltigkeit definieren wir dabei als Pflege aller Ressourcen in Natur und Gemeinschaft. Digitalität verstehen wir als Tool für Kunst und Aktivismus, Zugänglichkeit und Internationalität, aber auch für hierarchieflaches Arbeiten und Pflege von Netzwerken. Diversität sehen wir als Chance zur Inklusion und zum solidarischen Empowerment Vieler: auf den Bühnen, im Publikum und im Betrieb. Unser Ziel ist, dass die Akteur*innen auf den Bühnen und im Publikum die Stadtgesellschaft in ihrer gesamten Vielfalt repräsentieren.

www.kampnagel.de

 


Kooperationspartner Theater Münster

Theater ist Ort der Unterhaltung und der Auseinandersetzung, der Verzauberung, der Utopien und der Identitätsstiftung, ist Ort der Wahrnehmung gesellschaftspolitischer Zusammenhänge und Zukunftswerkstatt. Theater ist Ort der Suche nach Werten und Orientierung und Spiegel seiner Zeit und natürlich ist Theater immer Ort des gemeinschaftlichen Erlebnisses. Das Theater Münster ist alles in einem! Als größte und traditionsreichste Kultureinrichtung Münsters sieht dieses Haus mit seinen fünf Sparten – Musiktheater, Schauspiel, Tanz, Konzert und Jungem Theater – die Vermittlung dieser Vielfalt an ein breites Publikum als seine zentrale Aufgabe.

www.theater-muenster.com

 


Kooperationspartner Theater Oberhausen

Seit der Spielzeit 22/23 mit der Intendanz von Kathrin Mädler möchte das Theater ein offenes, herzliches und einladendes Haus für die Stadt Oberhausen und die Region sein: Als Theater der Zeitgenossenschaft, ebenso politisch wie emotional, werden mit Haltung, Leidenschaft und Spielfreude große Geschichten für unsere Zeit erzählt. Ein Schwerpunkt liegt auf neuer Dramatik mit Ur- und Erstaufführungen sowie Stückaufträgen, auf Klassikern mit starkem Zugriff für unsere Gegenwart und auf Stückentwicklungen für Oberhausen sowie interdisziplinären Formaten und Projekten mit Bürger:innenbeteiligung. Jungen Regiehandschriften und jungen Dramatiker:innen gilt ein besonderes Interesse. In der ersten Spielzeit unter der Überschrift Gute Hoffnung sind Themenschwerpunkte Klasse, Frauen & Macht, Klima. Im Open Haus sind alle eingeladen, ihr Theater mit zu gestalten, selbst zu spielen oder das Theater als Ort der Gemeinschaft und Vernetzung zu nutzen. Dem altersgerechten Repertoireaufbau im Kinder- und Jugendtheater gilt der besondere Fokus. Mit dem neuen Schwerpunkt Urban Arts zieht wieder Tanz am Theater Oberhausen ein und ergänzt das künstlerische Angebot in den drei Spielstätten Großes Haus, Studio und Bar sowie im Stadtraum.

www,theater-oberhausen.de